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Koopertationspartner

berlinHistory e. V.

Die Geschichts-App

Der gemeinnützige Verein berlinHistory e. V. wurde 2016 von Rainer Klemke gegründet. Als Betreiber und Entwickler bringt das Team der berlinHistory-App seine Expertise als zentraler Kooperationspartner in das Projekt „Nazi Crimes Atlas – Digitaler Atlas NS-Verbrechen“ ein. Die IT-Strukturen und Technik der berlinHistory App dienen dabei als stabile und nutzerfreundliche Grundlage für die Vermittlung historischer Informationen. Die App ist kostenfrei, werbefrei, zweisprachig (Deutsch/Englisch) und speziell für mobile Endgeräte unter Android und iOS optimiert. Ihr Alleinstellungsmerkmal liegt in der ortsbezogenen Darstellung multimedialer Inhalte wie Texte, Fotos, Videos und Audios.

Die Inhalte werden von über 60 Berliner Kultureinrichtungen sowie privaten Initiativen bereitgestellt, was eine hohe Qualität und Vielfalt gewährleistet. Nutzer profitieren von thematischen Rundgängen, interaktiven Karten und innovativen Funktionen wie einem Kameramodul zur Erstellung von Vorher-Nachher-Bildern. Seit der Veröffentlichung 2019 hat sich die BerlinHistoryApp stetig weiterentwickelt und als zuverlässiges Medium historischer Bildung etabliert. Der Verein dieKunstBauStelle arbeitet seit 2019 mit berlinHistory zusammen und entwickelte die BayernHistoryApp, die digitale Heimatkunde in Bayern erfolgreich als App einführte.

Oliver Brentzel, Vorstand berlinHistory e. V. 2024, Foto Conny Kurz

Vorstand

Rainer E. Klemke

Initiator

Rainer E. Klemke, Initiator und Vorstand von BerlinHistory e. V., hat beruflich und ehrenamtlich zahlreiche Projekte in Berlin und Brandenburg initiiert und geleitet. Zu seinen Projekten zählen unter anderem die Langen Nächte der Museen und verschiedene Themenjahre. Klemke hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Erinnerungskultur in Berlin und darüber hinaus einen hohen Stellenwert erreicht hat.
 
Als Berater des Gedenkstättenkonzeptes des Bundes setzte er wichtige Akzente beim Aufbau und der Umgestaltung der Berliner Gedenkstättenlandschaft. Von 1995 bis 2012 leitete Klemke das Referat für Museen, Gedenkstätten und Zeitgeschichte in der Berliner Kulturverwaltung. Er initiierte die Berliner Jahresthemen, darunter 2013 Zerstörte Vielfalt“, und arbeitet als Projektentwickler für Museen und Gedenkstätten.
 
Klemke leitet den Runden Tisch für den Gedenkort Roedeliusplatz und fördert als Vorsitzender des Vereins Zentrum Kalter Krieg die Errichtung eines Museums zum Kalten Krieg am Checkpoint Charlie.

Rainer Klemke 2024, Foto Conny Kurz