Vernetzungstreffen
Mitmachen beim Nazi Crimes Atlas
Wir laden ein:
Zusammen mit Schulen, Vereinen und allen Interessierten möchten wir die Geschichte an verschiedenen Orten genauer untersuchen. Wir wenden uns an alle, die NS-Verbrechen in ihrer Stadt in Erinnerung bringen und die Geschichten von Opfern und Tätern erzählen wollen. Texte, Bilder und weitere Inhalte können unkompliziert in die App eingefügt werden. Kontaktieren Sie uns.

Save the Date: Netzwerktreffen vom 9.-12. Juli 2025 in Augsburg
Wir laden Euch herzlich ein, am Netzwerktreffen im Juli teilnzunehmen.
Wir planen (schwerpunktmäßig am Donnerstag, 10.7.) einen intensiven Austausch zwischen den Projektpartnern, die schon Inhalte zu NS-Verbrechen haben und diese in die App übertragen, weiteren Interessierten und diskutieren Möglichkeiten der Vernetzung und Verstetigung des Projekts.
Referent*innen: Dr. Edith Raim und Wolfgang Hauck (dieKunstBauStelle e.V.);
Team NaziCrimesAtlas
Ort: Bahnpark Augsburg, Firnhaberstr. 22c
Unterkunft: B&B Hotel Augsburg Süd
Weitere Details folgen.
Wir schulen:
Wie findet man Zugang zu verlässlichen historischen Quellen? Wie geht man mit ihnen um und zitiert sie richtig? Wo gibt es Sekundärliteratur? Welche Best Practice-Beispiele gibt es?
Zu diesen Themen wollen wir Workshops anbieten, wissenschaftlich korrekt, aber leicht verständlich.
Wir vermitteln:
Die BerlinHistoryApp ist die Grundlage für den NaziCrimesAltas. Wie man Recherche-Ergebnisse aufbereitet, damit wir sie dort einstellen können, vermitteln wir in Schulungen für alle Interessierten. Keine Sorge, es ist ganz einfach.
Möglichkeiten zum Mitmachen:
- Einstellen von historischen Fotos (Bestände der Kommunal-, Landes-, Staatsarchive, Privatleute)
- Einstellen von Fotos der Gegenwart (Stolpersteine, Denk- und Mahnmäler)
- Erarbeiten von lokalen Karten zu einer Tat (z.B. Ort der Verhaftung eines Verfolgten, z.B. Wohnhaus, Ort erster Haft, z.B. Polizeistation, Verbringung in Sammellager oder Verbringung zum Bahnhof zur Überstellung in ein KZ o.ä.)
- Interview mit ZeitzeugInnen (ehemalige ZwangsarbeiterInnen, jüdische EinwohnerInnen, Sinti und Roma, AnwohnerInnen…).
- Links zu historischen Aufsätzen in lokalen Geschichtspublikationen oder Zeitungen. Wichtig: Links veralten!
- Hinweise zu bereits bestehenden Geschichtsinitiativen vor Ort (Stolpersteine, andere Formen bürgerschaftlichen Engagements, Fotos von Gedenkfeiern)
- Recherche weiterführender historischer Dokumente (Zeitungsartikel der NS-Presse und Reaktionen in internationalen Medien, Briefe Verfolgter, Tagebücher etc.)
- Verweise auf bereits geleistete Forschungen (z.B. Arbeiten im Rahmen des Schülerwettbewerbs Deutsche Geschichte, Geschichtsvereine, Publikationen)
- Verweise auf vergangene und gegenwärtig geförderte Projekte der Stiftung EVZ
- Verweise auf alliierte Prozesse (Nürnberger IMT, amerikanische Nachfolgeprozesse etc.) (Memorium Nürnberger Prozesse)
- Verweise auf Gedenkstätten in der Bundesrepublik Deutschland (KZ-Gedenkstätten, Heil- und Pflegeanstalten, Hinrichtungsstätten, Gefängnisse…). Diese können in die Kartierung aufgenommen werden.
IN VERBINDUNG BLEIBEN
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