Presse
Projektpräsentation in Berlin
Vorstellung des Projekts „Nazi Crimes Atlas – Digitaler Atlas der NS–Verbrechen“
Veranstaltungsort
Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13–14
Eingang über den Ehrenhof
D-10785 Berlin-Mitte
Raum 3C, 3. OG
Programm
- 10:00 Ankommen und Begrüßung
- 10:30 Grußworte
- 11:00 Vorstellung des „Nazi Crimes Atlas – Digitaler Atlas NS-Verbrechen“
- Ziele des Projekts
- Die Datenbasis
- Die Funktionsweise der App
- Outreach und partizipative Projekte
- 11:45 Fragen und Diskussion
- 12:00 gemeinsamer Mittags-Snack und Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung.
Bildungsagenda NS-Unrecht
Im Rahmen der „Bildungsagenda NS-Unrecht“ entsteht eine App mit tausenden Daten zu NS-Verbrechen zwischen 1933 und 1945. Auf der Landkarte der heutigen Bundesrepublik werden die Tatorte verzeichnet, an denen Menschen Opfer von Nazi-Gewalttaten wurden. Ziel ist es, Initiativen anzuregen, die Details zu den jeweiligen Taten recherchieren und sich so mit der deutschen Geschichte auseinandersetzen.
Das Projekt wird vom Bundesfinanzministerium im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht finanziert. Zahlreiche weitere Projekte haben unter der Koordination der Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft (EVZ) im Juni die Arbeit aufgenommen.
Die Projekte der Bildungsagenda NS-Unrecht machen Schicksale verfolgter Menschen und Gruppen sichtbar, so die Stiftung EVZ. Die geförderten Projekte legen einen besonderen Fokus auf diejenigen, die bisher weniger öffentliche Aufmerksamkeit erhalten haben. Dabei entstehen kulturelle und digitale Formate, die Austausch fördern und Partizipation einfordern.
Links
dieKunstBauStelle e. V.: www.dieKunstBauStelle.de
Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) www.stiftung-evz.de/