Schulungen und Workshops
Partizipation NaziCrimesAtlas
Wir laden Sie ein:
Zusammen mit Schulen, Vereinen und allen Interessierten möchten wir die Geschichte an verschiedenen Orten genauer untersuchen. Wir wenden uns an alle, die NS-Verbrechen in ihrer Stadt in Erinnerung bringen und die Geschichten von Opfern und Tätern erzählen wollen. Texte, Bilder und weitere Inhalte können unkompliziert in die App eingefügt werden. Kontaktieren Sie uns.
Online-Workshops für Ihre Praxis
Wir zeigen Ihnen die Funktionen und Möglichkeiten im Einsatz des NaziCrimesAtlas. Sie lernen, wie Sie Ihre lokale Erinnerungsarbeit mit der App sichtbar machen.
In drei Einführungsworkshops zeigen wir Ihnen die Funktionen und gehen auf Ihre Interessen und Fragen ein. Dabei besprechen wir folgende Themen:
- Redaktionelle Formate und technische Vorgaben
- Recherchen mit der App durchführen
- Bildungsprojekte und Erinnerungskultur umsetzen
- Best Practice
- Die drei Workshops führen in die Arbeit mit dem NaziCrimesAtlas ein. Wir passen jeden Workshop an die Interessen der Teilnehmenden an.
Aktuelle Online-Termine mit Zoom (jeweils 45 Minuten)
- Mittwoch, 29. Oktober 2025, 16:00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Geben Sie bei der Anmeldung bitte Ihre Interessen an – so passen wir die Workshops gezielt an Ihre Fragen an.
Schulungsvideos
Einführung in die App: Dauer 24 Minuten
Medienformate und Präsentation in der App: Dauer 12 Minuten
Möglichkeiten zum Mitmachen:
- Einstellen von historischen Fotos (Bestände der Kommunal-, Landes- und Staatsarchive, Privatleute)
- Einstellen von Fotos der Gegenwart (Stolpersteine, Denk- und Mahnmäler)
- Erarbeiten von lokalen Karten zu einer Tat (z. B. Ort der Verhaftung eines Verfolgten, z. B. Wohnhaus, Ort erster Haft, z. B. Polizeistation, Verbringung in Sammellager oder Verbringung zum Bahnhof zur Überstellung in ein KZ o. Ä.)
- Interview mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen (ehemalige ZwangsarbeiterInnen, jüdische EinwohnerInnen, Sinti und Roma und andere Opfergruppen).
- Links zu historischen Aufsätzen in lokalen Geschichtspublikationen oder Zeitungen. Wichtig: Links veralten!
- Hinweise zu bereits bestehenden Geschichtsinitiativen vor Ort (Stolpersteine, andere Formen bürgerschaftlichen Engagements, Fotos von Gedenkfeiern)
- Recherche weiterführender historischer Dokumente (Zeitungsartikel der NS-Presse und Reaktionen in internationalen Medien, Briefe Verfolgter, Tagebücher etc.)
- Verweise auf bereits geleistete Forschungen (z. B. Arbeiten im Rahmen des Schülerwettbewerbs Deutsche Geschichte, Geschichtsvereine, Publikationen)
- Verweise auf vergangene und gegenwärtig geförderte Projekte der Stiftung EVZ
- Verweise auf alliierte Prozesse (Nürnberger IMT, amerikanische Nachfolgeprozesse etc.) (Memorium Nürnberger Prozesse)
- Verweise auf Gedenkstätten in der Bundesrepublik Deutschland (KZ‑Gedenkstätten, Heil- und Pflegeanstalten, Hinrichtungsstätten, Gefängnisse …). Diese können in die Kartierung aufgenommen werden.
- Ergänzung der GND-Nummer (Gemeinsame Normdatei) zu Orten und heutigen Einrichtungen.