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Förderung

EVZ

Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft

Gründung

Mit Unterstützung aller Fraktionen im Deutschen Bundestag wurde am 2. August 2000 das Gesetz zur Gründung der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) verabschiedet. Dies war ein rechtlicher und moralischer Meilenstein, um ehemaligen Zwangsarbeiter:innen und anderen vom Unrecht des Nationalsozialismus Betroffenen individuelle humanitäre Zahlungen zu ermöglichen und die Erinnerung an das ihnen zugefügte Unrecht für kommende Generationen wachzuhalten.  

 

Auftrag

Auftrag der Stiftung EVZ ist es, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig zu halten und sich für Menschenrechte und Völkerverständigung einzusetzen. Vor dem Hintergrund ihrer Gründungsgeschichte ist die Stiftung EVZ besonders in Mittel- und Osteuropa, Israel sowie in Deutschland aktiv.

 

Bildungsagenda NS-Unrecht

Die Projekte der Bildungsagenda NS-Unrecht machen Schicksale verfolgter Menschen und Gruppen sichtbar – mit einem besonderen Fokus auf diejenigen, die bisher weniger öffentliche Aufmerksamkeit erhalten haben. Dabei entstehen kulturelle und digitale Formate, die Austausch fördern und Partizipation einfordern.

Link zu den geförderten Projekten „Bilden in digitalen Lernräumen“

Dr. Andrea Despot (Vorständin der EVZ), Dr. Edith Raim, Wolfgang Hauck, Berlin 2024