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Das Magazin: NaziCrimesAtlas 2025

Film zum Auftakt des NaziCrimesAtlas 2024

Der Filmbeitrag zeigt die Mitwirkenden und die Pressekonferenz am 10.12.2024 in Berlin. Dauer 4 Minuten

Film zum Netzwerktreffen 2025

Der Trailer gibt einen kompakten Einblick in das Netzwerktreffen NaziCrimesAtlas – Digitaler Atlas NS-Verbrechen, das vom 9. bis 12. Juli 2025 im Bahnpark Augsburg stattfand. Rund 60 Teilnehmende aus ganz Deutschland – aus Initiativen, Bildungseinrichtungen, Gedenkstätten und Forschung – kamen zusammen, um den NaziCrimesAtlas als digitales Werkzeug zur Stärkung lokaler Erinnerungskultur und partizipativer Public History zu diskutieren. Dauer 4 Minuten

Film zum Vortrag Prof. Winfried Nerdinger

Prof. Dr. Winfried Nerdinger hielt seinen Vortrag „Ort und Erinnerung – topografisch basiertes Wissen über die NS‑Zeit“ am 10. Juli 2025 in Augsburg. Der Film zeigt den Vortrag. Dauer 31 Minuten.

Der Vortrag als Podcast

Film zur Einführung mit Dr. Edith Raim †

Videobotschaft von Dr. Edith Raim zum Auftakt am 10.12.2024 in Berlin. Dauer 6 Minuten

Wir trauern um Dr. habil. Edith Raim

Trauer um Dr. habil. Edith Raim

Am 1. Juli 2025 verstarb Dr. habil. Edith Raim nach schwerer Krankheit in Landsberg am Lech.

Seit 2024 war sie als wissenschaftliche Leitung in Vollzeit für unser Projekt tätig. Mit großer Kraft und Überzeugung widmete sie sich der Aufgabe, einen zentralen Teil ihres Lebenswerks in Form digitaler Public History zugänglich zu machen. Ihr profundes Fachwissen, ihre analytische Klarheit und ihre menschliche Haltung prägten das Projekt in besonderer Weise.

Auf Wunsch der Angehörigen erfolgten die Veröffentlichung und unsere Nachrufe erst nach der Beisetzung.

Wir sind tief betroffen über diesen Verlust. Ihr Vermächtnis verpflichtet uns.

2025: Trauerrede von Prof. Dr. Stefan Paulus für Dr. habil. Edith Raim

2025: Danksagung der Stiftung EVZ, Dr. Andrea Despot und Jakob Meyer

2025: Nachruf von Helmut Zeller in der SZ

Download Digitaler Atlas NS-Verbrechen

Link zum app Store
 

Der digitale Atlas sammelt die Fälle von NS-Unrecht an tausenden Orten in Deutschland und ermöglicht es Bürgerinnen und Bürgern, die Quellen zu den jeweiligen Tatorten zu recherchieren. Zum ersten Mal bietet der digitale Atlas NS-Verbrechen eine frei zugängliche und georeferenzierte Karte, die die jeweiligen Verbrechen und Tatorte verzeichnet. Dieses Rechercheinstrument stellt umfassende Informationen zu den dokumentierten Verbrechen der Nationalsozialisten in Deutschland zwischen 1933 und 1945 bereit. Durch Kooperationen mit bestehenden Datensammlungen wird das Projekt kontinuierlich erweitert und verbessert, um eine noch präzisere und umfassendere Darstellung der historischen Verbrechen zu gewährleisten.

Die Stiftung EVZ unterstützt im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht die Entwicklung einer innovativen Smartphone-App, die Orte von NS-Verbrechen auf einer digitalen Karte sichtbar macht. Diese App basiert auf umfangreichen Quellen, die Taten und Tatorte detailliert dokumentieren. Rund 25.000 Gerichtsakten belegen verschiedene Verbrechen und deren Tatorte, darunter Konzentrationslager, Haftanstalten, Kliniken, Folterkeller und alltägliche Orte. Zusätzlich zu diesen Akten belegen weitere Quellen zum Holocaust die Tatorte von NS-Verbrechen, darunter Archive wie die Gedenkstätte Yad Vashem, die Arolsen Archives und die Zentrale Stelle in Ludwigsburg.

Mitmachen und Mitgestalten

Zwischen 1933 und 1945 ereigneten sich an tausenden Orten in Deutschland zahlreiche Verbrechen. Der „Nazi Crimes Atlas – Digitaler Atlas NS-Verbrechen” liefert grundlegende Informationen zu den Tatorten, den Taten und Quellen. Mit diesem Atlas können Sie die Ereignisse recherchieren, die Hintergründe erforschen und die Geschichten für die Ihre Erinnerungsarbeit aufbereiten und im NaziCrimesAtlas auch veröffentlichen.

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